Heimat- und Eisenbahngeschichte

Wie hängen Heimat- und Eisenbahngeschichte zusammen? Dazu gibt es beim Museumstag am 23. Juli im Lokschuppen einige Antworten.

Präsentiert werden Fotos aus dem umfangreichen Fundus der Heimatexperten Gottfried Bander und Manfred Janssen. Diese zeigen das Geschehen in den Stadtteilen Hochdahl und Trills. Gerade Trills mit seiner Vergangenheit hat Einiges zu bieten. Auch wenn Trills keine Bahnstation bekommen hat, Hochdahl bekam sie 1841. Denn dort lag das Ende der Steilstrecke, die von Erkrath den Berg hinaufführte. Das führte zur Entwicklung von Alt-Hochdahl, das Gebiet rund um den dortigen Bahnhof.

Die Bedeutung der Bahnverbindung zwischen Düsseldorf und Wuppertal für die Industrialisierung aber auch die Mobilität, die auf einer großartigen ingenieurtechnischen Meisterleistung beruht, wird umfangreich in unserer Ausstellung dargestellt.

Der Hochdahler Hof in den 1950er Jahren

Am Museumstag können sich kleine und große Eisenbahnfans auch mit der Signaltechnik im Schottereck vertraut machen sowie erleben, wie eine Fahrkarte an der historischen Fahrkartenausgabe mit dem Originalschalter aus dem Bahnhof Erkrath früher hergestellt wurde. Unsere große Modellbahnlok der Baureihe 01, die früher in zahlreichen größeren Bahnhöfen der Deutschen Bundesbahn aufgestellt war, kann ebenso bestaunt werden wie Loks und Wagen im Außengelände.

Unser gut sortierter Bahnladen am historischen Bahnsteig freut sich, wie an jedem Museumstag, über zahlreiche Interessenten und Käufer. Das Zugcafé bleibt leider geschlossen.

Das Museum ist von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

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