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Eine Fahrkarte erzählt

Eigentlich wäre sie am 12. April 1960 um kurz vor halb neun Uhr vormittags

im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld an der Bahnsteigsperre abgegeben worden, doch der Besitzer wollte sie behalten. Der Bahnhofsschaffner, das ist der Beamte an der Sperre, konnte dem Besitzer den Fahrausweis allerdings nur „ausgeixt“, also durchgestrichen überlassen – Vorschrift ist Vorschrift!

Warum der Besitzer diese 5,7 x 3,0 cm große Pappe unbedingt behalten wollte, wissen wir nicht. Vielleicht war er ein Sammler oder er konnte die Fahrtkosten von 2,20 D-Mark steuermindernd geltend machen, man wird es nie erfahren.

 

 

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Heimatgeschichten rund um Trills

Beim diesjährigen Trillser Straßenfest (25./26.08.) präsentiert das Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. zusammen mit vielen Heimatfreunden

  • die Ausstellung „Das Neandertal liegt gleich nebenan“ mit Fotos von Frau Hanna Eggerath
  • die Ausstellung „Knäpper, Kalk und Kleine Bahnen – Die kalkige Vergangenheit Hochdahls“ von Uwe Berndt
  • Fotos zu den Anfängen des Trills-Festes aus den Alben von Gottfried Bander
  • Kurzgeschichten zum Thema „Grenzverhältnisse in Hochdahl“ an Hand von historischen Karten mit Erläuterungen von Herbert Bander

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